Die Aula der Realschule war zur Einschulungsfeier der Hartmann-Baumann-Schule voll besetzt.

Die Zweitklässler begrüßten die neuen Erstklässler und deren Eltern, Großeltern sowie alle anderen Gäste schwungvoll mit dem Lied „Schulkinder wie wir“.

Danach präsentierten sich die Kinder der 2a, 2b und 2c als „Mäuse-Familie“ der Hartmann-Baumann-Schule. Beim „Mäuse-ABC“ trugen sie zu jedem Buchstaben des Alphabets einen Satz vor. Passend dazu wurde entweder ein Gegenstand oder eine kleine Darbietung gezeigt. So spielte Clara zum Buchstaben „F“ großartig auf ihrer Flöte das bekannte Kinderlied „Jimba“. Oder beim „S“ wie „Sackhüpfen“ hüpften einige Kinder vergnügt über die Bühne.

Das kurzweilige Programm endete mit dem Lied „Diese Schule ist bewegt“.

Es folgte die Ansprache von Rektor Marcus Roth. Er hatte ein Kuscheltier dabei, das anfangs noch in einer kleinen Tasche versteckt war. Die Schulanfänger errieten jedoch schnell, dass es sich um eine Giraffe handelte. Danach las er einige Seiten aus dem Buch „Moyo – ein Giraffenkind greift nach den Sternen“ vor

Moyo ist ein glückliches Giraffenkind – sie tollt durch die afrikanische Savanne und genießt die Schönheit der Natur. Aber manchmal ist es nicht einfach, klein zu sein, wenn man eigentlich groß sein möchte. Moyo begegnen jeden Tag neuen Herausforderungen, die sie an sich zweifeln lassen. Doch dank der Ermutigung ihrer Mama, der majestätischen Giraffendame, gibt sie nie auf und entdeckt, dass alles möglich ist, wenn man nur an sich und seine Fähigkeiten glaubt.

Die Geschichte von Moyo soll den Schulanfängern Mut machen. Sie sollen nicht sagen: „Ich bin zu klein, ich schaff das nicht!“. Denn Moyo lernt wie man Hindernisse überwindet.

„Ihr könnt Hindernisse selbst überwinden, in dem ihr nachdenkt, kreativ seid (viel zu oft, gibt man zu vorschnell auf).“

„Ihr könnt Hindernisse überwinden, in dem ihr euch gegenseitig unterstützt: Gemeinsam geht vieles einfacher.“

„Ihr könnt Hindernisse überwinden, wenn ihr immer euer Bestes gebt und viel übt.“

Gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen gingen die Schulanfänger dann in ihr Klassenzimmer und erlebten dort ihre erste Schulstunde.

Die Eltern der 2a, 2b und 2c bewirteten in dieser Zeit die Gäste mit allem, was das Herz begehrt.

Mit vielen Eindrücken wurden die Schulanfänger nach dem ersten „Unterricht“ wieder in Empfang genommen.

Beim Verlassen des Gebäudes wartete Pfarrer Dahlinger. Wenn ein Kind mochte, konnte es durch einen „Segensbogen“ gehen. Die Kinder wurden von ihm gesegnet und erhielten einen Engelsanhänger.