„Energie- und Klimaschutz am Beispiel Strom“
Am Beispiel von Energie und Energieumwandlungsprozessen wird die Strombereitstellung beleuchtet. Die Fragen „Wie kommt der Strom in die Steckdose?“ oder „Welche Vor- und Nachteile haben fossile und erneuerbare Energieträger?“ werden dabei diskutiert. Die Schüler:innen erfahren, was die Begriffe „Klima“, „CO2“, „Klimawandel“ bedeuten und welche Handlungsmöglichkeiten es gibt, um das Klima zu schützen. Dabei werden Klimafolgen und Klimagerechtigkeit thematisiert. Durch praktische Messungen von elektrischen Geräten mit Hilfe von Strommessgeräten lernen sie die Einheiten Watt und Kilowattstunde kennen und erfahren, was vermeidbarer Stromverbrauch ist. Durch eine Pause zwischen den beiden Doppelstunden können die Messungen zuhause weitergeführt und mit den Eltern diskutiert werden. Hierzu werden Strommessgeräte ausgeliehen.
In der zweiten Doppelstunde werden die Ergebnisse der zu Hause durchgeführten Messungen ausgewertet. Um die Schüler:innen für den eigenen Energieverbrauch zu sensibilisieren, werden weitere Vergleichsmessungen vorgestellt. Aus diesen Erkenntnissen werden Energiesparmaßnahmen erarbeitet und ein Blick in die Zukunft gerichtet: Wie sollte die Energieversorgung in den nächsten Jahren aussehen? In diesem Zusammenhang werden Ideen zur Reduktion des „persönlichen CO2 Fußabdrucks“ gesammelt.
- In beiden 4. Klassen wird in Kooperation mit der KLiBA (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg und Rhein-Neckar) ein 2×2-Schulstunden umfassender Workshop durchgeführt.
- Tage der Duchführung: 14.01./21.01.2025